Ölnebel, Ölrauch
Ölnebelabscheider, Ölnebelfilter
Bei hoher Fertigungs- und Prozessgeschwindigkeit in der Metallbearbeitungsindustrie ist das Kühlen und Schmieren des Werkstücks bzw. des Werkzeugs sowie der Abtransport der Späne zwingend notwendig und erforderlich. Zum Einsatz kommen nicht nur speziell entwickelte Emulsionen, Kühlschmierstoffe, sondern auch Öle.
Gründe für die Entstehung des Ölnebels sind die schnellen Drehbewegungen im Bearbeitungsprozess wodurch das Öl im Werkraum geschleudert wird. Somit bilden sich Feinstöltröpchen die sich mit der Umgebungsluft verbinden. (unter Umständen kann sogar ein zündfähiges Öl-Luftgemisch entstehen!)
Das Werkstück ist während des Bearbeitungsprozesses hohen thermischen Beanspruchungen ausgesetzt. Durch die Kühlung des Werkstückes verdampft das Öl zu Öldampf bzw. Öldunst und gleichzeitig verbrennt ein geringer Ölanteil und es entsteht zusätzlich Ölrauch.
Gelangt der Ölnebel in die Hallenatmosphäre, so setzt sich mit der Zeit ein Ölfilm über das gesamte Inventar.
Bei Öldampf oder Öldunst ist die Partikelgröße kleiner als 1µm, und kann eingeatmet aber nicht ausgehustet werden. Diese Partikelchen setzten sich in den Lugenbläschen fest und stellen somit ein erhöhtes Krebsrisiko da.
Der Ölrauch stellt eine zusätzliche Geruchsbelästigung dar.
Abhilfe auf diesem Gebiet können E-Filter verschaffen. Elektrostatische Filter bzw. elektrostatische Ölnebelabscheider können bis zu 99% der Öl-Partikelchen rausfiltern. Elektrostatische Luftfilter eignen sich besonders zum Abscheiden kleinster Teilchen (Abscheidung bis zu 0,01µm) und liefern einen Abscheidegrad von bis zu 99%.
Die hierfür geeigneten Filter sind die Filter der elstar Serie.